René Steinke - Die offizielle Website | Die Braut von der Tankstelle
"Jakob hat dem Fremden tatsächlich die Tankstelle überlassen. Aber er kommt aus der Stadt und hat keinen blassen Schimmer ..." Der Fremde aus der Stadt heißt Felix, ist zu seiner neuen Wirkungsstätte wie die Jungfrau zum Kinde gekommen und hat in der Tat keine Ahnung, auf was er sich da eigentlich eingelassen hat. Aber immer schön der Reihe nach... Felix hat an seinem 35. Geburtstag erfahren, dass sein bester Freund und Geschäftspartner Matz, mit dem er zusammen eine gut laufende Beleuchtungsfirma betreibt, eine Affäre mit Felix Frau Sabine hat. Felix ist vollkommen verzweifelt: Blind vor Zorn und Schmerz verlässt er die Land-Party und rast mit seinem 73er Porsche Targa durch die Landschaft - gewillt, seinem Leben jetzt und hier ein Ende zu setzen.
Nur knapp verfehlt der smarte Hamburger mit seinem Wagen einen Baum, landet mitten in einem Feld und damit direkt vor der Nase von Jakob, der gemütlich an einem See angelt. Man kommt ins Gespräch - und ehe Felix sich versieht, hat er sich auf ein fraglos dubioses Tauschgeschäft eingelassen: Jakob, ein in die Jahre gekommener schlitzohriger Tankstellenbesitzer, macht Felix seine "Goldgrube" schmackhaft, überreicht ihm die Schlüssel und düst mit dem Porsche von dannen.
Felix, noch immer neben sich stehend, ahnt nicht, für welche "Goldgrube" er gerade die Schürfrechte erworben hat. Erst als er in der norddeutschen Pampa vor einer vollkommen heruntergekommenen Tankstelle steht, dämmert ihm langsam, was ihm blüht. Aber zurück nach Hamburg will er auch nicht. Und so bleibt Felix - und entfacht schon bald einen handfesten Tankstellenkrieg, denn direkt gegenüber betreibt Weda mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ebenfalls einen eher schlecht als recht florierenden Zapfsäulenbetrieb. Alle bis auf Weda würden dem öden Land- und Tankstellenleben gern den Rücken kehren, aber Weda will weitermachen - auch, weil sie das ihrem gerade erst verstorbenen Vater versprochen hat.
Die Tatsache, dass das eh schon lästige Konkurrenzgeschäft jetzt auch noch von einem schnöseligen Großstädter betrieben wird, löst bei allen dreien wenig Begeisterung aus. Erst als ein profitgieriger Ölkonzern die Finger nach den beiden freien Tankstellen im hohen Norden ausstreckt, kommen sich die zerstrittenen Betreiber auch persönlich näher ...
Nur knapp verfehlt der smarte Hamburger mit seinem Wagen einen Baum, landet mitten in einem Feld und damit direkt vor der Nase von Jakob, der gemütlich an einem See angelt. Man kommt ins Gespräch - und ehe Felix sich versieht, hat er sich auf ein fraglos dubioses Tauschgeschäft eingelassen: Jakob, ein in die Jahre gekommener schlitzohriger Tankstellenbesitzer, macht Felix seine "Goldgrube" schmackhaft, überreicht ihm die Schlüssel und düst mit dem Porsche von dannen.
Felix, noch immer neben sich stehend, ahnt nicht, für welche "Goldgrube" er gerade die Schürfrechte erworben hat. Erst als er in der norddeutschen Pampa vor einer vollkommen heruntergekommenen Tankstelle steht, dämmert ihm langsam, was ihm blüht. Aber zurück nach Hamburg will er auch nicht. Und so bleibt Felix - und entfacht schon bald einen handfesten Tankstellenkrieg, denn direkt gegenüber betreibt Weda mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ebenfalls einen eher schlecht als recht florierenden Zapfsäulenbetrieb. Alle bis auf Weda würden dem öden Land- und Tankstellenleben gern den Rücken kehren, aber Weda will weitermachen - auch, weil sie das ihrem gerade erst verstorbenen Vater versprochen hat.
Die Tatsache, dass das eh schon lästige Konkurrenzgeschäft jetzt auch noch von einem schnöseligen Großstädter betrieben wird, löst bei allen dreien wenig Begeisterung aus. Erst als ein profitgieriger Ölkonzern die Finger nach den beiden freien Tankstellen im hohen Norden ausstreckt, kommen sich die zerstrittenen Betreiber auch persönlich näher ...